Lessing, Nicolai, Mendelssohn und die Stätten der Berliner Aufklärung
Stadtführung anlässlich des 350-jährigen Bestehens der Jüdischen Gemeinde zu Berlin
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Kursnummer:
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Re1911-F
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Volkshochschule:
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Reinickendorf
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Auskünfte zur Anmeldung:
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Tel.: 030 90294-4800
Fax.: 030 90294-4812
E-Mail:
vhs@reinickendorf.berlin.de,
http://www.vhs-reinickendorf.de
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Fachliche Beratung:
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Frau Anna Charlotte Turré, Fax: 030 90294-4812, E-Mail:
anna.turre@reinickendorf.berlin.de
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Beschreibung:
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Am 21. Mai vor 350 Jahren - im Jahr 1671 - erließ Kurfürst Friedrich Wilhelm das Edikt zur Aufnahme jüdischer Familien aus Wien. Auch Isaak Daniel Itzig, der aus einer der Migrantenfamilien stammte, schloß sich der Berliner Aufklärung an. Im 18. Jahrhundert wurde Berlin zu einer Hochburg der europäischen Aufklärung. Dass die Stadt das Zentrum der deutschen und deutschsprachigen Aufklärung wurde, verdankte es der Freundschaft und engagierten Tätigkeit der drei Freunde Gotthold Ephraim Lessing, Moses Mendelssohn und Friedrich Nicolai. Im Dreieck zwischen Alexanderplatz, Brüderstraße und Burgstraße lag das bürgerliche geistige Zentrum Berlins. In der Spandauer Straße trafen sich die Freunde im Hause Mendelssohns, an der Stechbahn in der Nicolaischen Buchhandlung, später im legendären Haus in der Brüderstraße. Für die Teilhabe der jüdischen Bevölkerung gründeten Itzig und David Friedländer die erste jüdische Freischule, in der auch in deutscher Sprache unterrichtet wird.
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Zusatzinformation:
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Treffpunkt: Spandauer Straße Ecke Anna-Louisa-Karsch-Straße (Nähe S-Bahnhof Hackescher Markt)
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Bitte beachten Sie:
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Aufgrund der geltenden Corona-Infektionsschutzverordnung wird der Termin der Führung in den Juni verschoben.
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Kursleiter/-in:
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Dr. Komander, Gerhild
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Unterrichtseinheiten
(45 Min.):
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3 UE
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Entgelt:
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7.50 EUR
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Ermäßigt:
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3.75 EUR
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Veranstaltungsort/Termin(e): |
Sa, 05.06.2021, 11:00 - 13:15 |
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