Die Thermometersiedlung in Lichterfelde
Wohnungsnot und Wohnungsbau in Berlin (1968 - 1974) - Führung
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Kursnummer:
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SZ110-066
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Volkshochschule:
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Steglitz-Zehlendorf
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Auskünfte zur Anmeldung:
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Tel.: (030) 90299 6156
E-Mail:
vhs-service@ba-sz.berlin.de,
www.vhssz.de
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Fachliche Beratung:
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Herr Michael S. Rauscher, Tel.: (030) 90299 5084, Fax: (030) 90299 5040, E-Mail:
michael.rauscher@ba-sz.berlin.de
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Beschreibung:
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In den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg fehlten in West-Berlin Tausende Wohnungen, auch durch die großräumigen Sanierungsvorhaben. Die Wohnungsbaugesellschaften GAGFAH und GSW ergriffen 1962 die Initiative und erarbeiteten Bebauungspläne für Süd-Lichterfelde. Diese ersten Pläne unterlagen dem sich durchsetzenden Prinzip 'Urbanität durch Dichte'. Das Ergebnis bestand in sechzig Wohnhäusern mit sechs bis 16 Stockwerken sowie wenigen 22-geschossigen Turmhochhäusern. Schon mit der Fertigstellung 1974 zeigten sich die planerischen Mängel, die den Stadtrandsiedlungen dieser Zeit anhaften: Die öffentlichen Freiräume besitzen keine Aufenthaltsqualität. Mit steigenden Einkommen in den siebziger Jahren verloren viele Familien die Wohnberechtigung in den hochsubventionierten Wohnungen. Im Jahr 2021 wurde erstmals ein Quartiersmanagement eingerichtet, um den Bedürfnissen der etwa 4 700 Menschen durch differenzierte Projekte zu entsprechen.
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Zusatzinformation:
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Treffpunkt: Osdorfer Straße Ecke Celsiusstraße
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Bitte beachten Sie:
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Kursleiter/-in:
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Dr. Komander, Gerhild
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Unterrichtseinheiten
(45 Min.):
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3 UE
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Entgelt:
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7.50 EUR
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Ermäßigt:
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7.50 EUR
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Veranstaltungsort/Termin(e): |
Fr, 20.05.2022, 15:00 - 17:15 |
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