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Geschichte des lateinischen Alphabets

Vortrag


Kursnummer:
Sp1.173-W

Volkshochschule:

Spandau

Auskünfte zur Anmeldung:

Tel.: 90279 5000     Fax.: 90279 5001     E-Mail: info@vhs-spandau.de, http://www.vhs-spandau.de

Fachliche Beratung:

Frau Katja Schubert-Linder, Fax: (030) 90279 5001, E-Mail: k.schubert-linder@ba-spandau.berlin.de

Beschreibung:

Vor etwa dreieinhalb Jahrtausenden gab es eine Kulturrevolution. Man nutzte Bilder, mit denen man bis dahin Dinge gekennzeichnet hatte, als Stellvertreter für einen einzelnen Laut. Mit zweiundzwanzig Zeichen (im phönizischen Kulturkreis) ließ sich nun alles Gesprochene visuell darstellen. Der Philosoph Platon betrachtete diese Errungenschaft skeptisch (wenn er in den entsprechenden Passagen nicht kokettiert hat). Aber der Siegeszug der Alphabete war nicht aufzuhalten. Dabei hat das lateinische Alphabet bis heute weltweit die größte Verbreitung erreicht.
Das Alphabet ist nicht nur ein Instrument für die sachliche Kommunikation, sondern hat auch eine wichtige ästhetische Dimension: Kalligrafie und Typografie fügen durch die Gestaltung der Schrift dem Text sinnlich bzw. emotional erfahrbare Bedeutungsaspekte hinzu, die über die verbale Mitteilung weit hinausgehen. Die persönliche Handschrift wurde und wird von wichtigen Gruppen der Gesellschaft als Ausdrucksmittel geschätzt.
Gründe genug, um uns mit der Geschichte und Schönheit des lateinischen Alphabets zu befassen. Wir betrachten die Entstehung aus dem phönizischen Vorgänger, die Ausbildung in der Antike, die prachtvolle Entfaltung im Mittelalter, die Weiterentwicklung in Spätmittelalter und Renaissance und neue Formern seit dem 18. Jh..

Abschließend fragen wir nach der Bedeutung der Handschrift in der modernen visuellen Kultur.


Zusatzinformation:



Bitte beachten Sie:



Kursleiter/-in:

Dr. Schüler, Gerhard

Unterrichtseinheiten (45 Min.):

2 UE

Entgelt:

5.52 EUR

Ermäßigt:

2.76 EUR

Veranstaltungsort/Termin(e):
Mi, 14.02.2024, 18:30 - 20:00
 
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