Vortrag Neuköllner Erinnerungskultur nach 1945
Im Rahmen der Veranstaltungreihe "Antisemitismus in Neukölln"
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Kursnummer:
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Nk-B701a
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Volkshochschule:
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Neukölln
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Auskünfte zur Anmeldung:
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Tel.: 902392433,
Fax.: 9023953298,
E-Mail:
vhsinfo@bezirksamt-neukoelln.de,
http://www.vhs-neukoelln.de
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Fachliche Beratung:
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Herr Martin Grafe, Fax: (030) 90239 53298, E-Mail:
martin.grafe@bezirksamt-neukoelln.de
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Beschreibung:
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„Nie wieder ist jetzt!“ lautet die Parole nicht erst seit dem 7. Oktober 2023. Beschworen wird der Gründungskonsens nach der „deutschen Katastrophe“, dem von den Nationalsozialisten entfesselten Weltkrieg und dem millionenfachen Judenmord.
Unterschlagen wird, dass dieser vermeintliche Konsens in der Nachkriegsgesellschaft höchst umstritten war und auf massive Abwehrreaktionen stieß. Debatten um Schuld und Verantwortung, um Bestrafung der Täter und Wiedergutmachung für die Opfer, um Schlussstrich und Vergangenheitsbewältigung prägen die deutsche Geschichte von 1945 bis heute. Und noch immer sucht sich der Judenhass ein Ventil durch Verhöhnung der Opfer und Relativierung der Verbrechen, durch das frivole Spiel mit Nazi-Symbolen und -Parolen, durch Schändung von Gedenkorten.
Nachdem wir uns 2024 intensiv mit der Geschichte der Judenverfolgung im nationalsozialistischen Neukölln beschäftigt haben, steht in diesem Halbjahr der Umgang mit dem toxischen Erbe des „Dritten Reiches“ im Mittelpunkt.
Vortrag "Neuköllner Erinnerungskultur nach 1945"
Der Lokalhistoriker Henning Holsten gibt einen Überblick über den schwierigen Umgang mit dem Erbe der NS-Vergangenheit.
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Zusatzinformation:
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Bitte beachten Sie:
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Kursleiter/-in:
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Holsten, Henning
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Unterrichtseinheiten
(45 Min.):
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3 UE
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Entgelt:
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0.00 EUR
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Ermäßigt:

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0.00 EUR
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Veranstaltungsort/Termin(e): |
Neukölln, Kurt-Löwenstein-Haus, 12049 Berlin, Karlsgartenstr. 6, 101 |
Fr, 07.02.2025, 19:00 - 21:15 |
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