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Stadtrundgang: Orte von Verfolgung und Widerstand

Im Rahmen der Veranstaltungreihe "Antisemitismus in Neukölln"


Kursnummer:
Nk-B018c

Volkshochschule:

Neukölln

Auskünfte zur Anmeldung:

Tel.: 902392433, Fax.: 9023953298, E-Mail: vhsinfo@bezirksamt-neukoelln.de, http://www.vhs-neukoelln.de

Fachliche Beratung:

Herr Martin Grafe, Fax: (030) 90239 53298, E-Mail: martin.grafe@bezirksamt-neukoelln.de

Beschreibung:

Nur wenige Spuren erinnern heute noch an das vom Nationalsozialismus zerstörte jüdische Leben in Neukölln. Gedenktafeln für die frühere Synagoge in der Isarstraße und ihren Rabbi Georg Kantorowsky, Helene Nathan als Namensgeberin der Stadtbibliothek, die nach Olga Benario benannte Galerie in der Richardstraße und zahlreiche Stolpersteine gedenken der jüdischen Opfer der Gewaltherrschaft, die 500 von 3000 Neuköllner Jüd*innen nicht überlebten.

Viele konnten durch die Hilfe von anderen fliehen oder in Berlin überleben. Es war eine Minderheit der Bevölkerung, die sich gegen die Nationalsozialisten einsetzte und Verfolgte unterstützte, aber gerade in den Arbeitervierteln Neuköllns gab es in der gesamten NS-Zeit Einzelpersonen und Netzwerke, die Verfolgte unterstützten. Manche riskierten dabei ihr Leben und leisteten aktiven Widerstand gegen das unmenschliche Regime.

Die Historikerin und Stadtführerin Trille Schünke-Bettinger führt an Orte der Machtausübung und des Widerstands, an ehemalige Wohn- und heutige Gedenkorte rund ums Rathaus Neukölln.


Zusatzinformation:

Treffpunkt: Rathaus Neukölln, Haupteingang

Bitte beachten Sie:



Kursleiter/-in:

Schünke-Bettinger, Trille

Unterrichtseinheiten (45 Min.):

4 UE

Entgelt:

9.90 EUR

Ermäßigt:

6.90 EUR

Veranstaltungsort/Termin(e):
Berlin,, Ort siehe Text
Fr, 03.10.2025, 14:00 - 17:00
 
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